An den letzten drei Renntagen in Baden (24.9.), Ebreichsdorf (26.10.) und in der Wiener Krieau (19.11.),
wird KEINE Bahnbenützungsgebühr verrechnet!
1. Christoph Fischer - 12,00 Punkte
1. Georg Gruber - 12,00 Punkte
1. Karl Gruber - 12,00 Punkte
1. Michael Schmid - 12,00 Punkte
5. Franz Konlechner - 6,00 Punkte
6. Christoph Schwarz - 5,50 Punkte
7. Hubert Brandstätter - 4,83 Punkte
8. Johann Lichtenwörther - 4,67 Punkte
9. Thomas Pribil - 4,00 Punkte
10. Erich Kubes - 3,67 Punkte
11. Rene Karlovatz - 3,33 Punkte
12. Carsten Milek - 3,20 Punkte
13. Gerhard Mayr - 2,00 Punkte
14. Mario Zanderigo - 1,60 Punkte
15. Johan Buijs - 1,00 Punkte
15. Siegfried Hauer - 1,00 Punkte
15. Helmut Lindmayr - 1,00 Punkte
15. Cornelia Mayr - 1,00 Punkte
15. Wilfried Nußbacher - 1,00 Punkte
15. Thomas Royer - 1,00 Punkte
15. Wolfgang Ruth - 1,00 Punkte
Die Punktewertung - 1.Platz = 12 Punkte/2.Platz = 8 Punkte/3.Platz = 5 Punkte/4.Platz = 3 Punkte/5.Platz = 2 Punkte/am Rennen teilgenommen = 1 Punkt
Die Punkte geteilt durch die Fahrten ergibt die Durchschnittspunkteanzahl pro Start. Aktuell sind die aufgelisteten 21 Fahrer für die Wertung qualifiziert. Es muss an jedem AROC Renntag im zweiten Halbjahr (4 Renntage) mindestens eine Fahrt absolviert werden. Nimmt einer der Fahrer am nächsten Renntag nicht teil, fällt er aus der Wertung. Nächster Wertungstag ist am Sonntag, 24. September 2023 AROC zu Gast in Baden.
Aus technischen Gründen können keine Rennwiederholungen und Zielfotos zum heutigen Renntag, Sonntag, 03.09.2023 hochgeladen werden.
An der raschen Behebung des Problems wurde gearbeitet und bereits behoben!
1.Rennen – 1640 Meter (Autostart) – Startzeit: 17:10
Delaware Wise As (5) kommt nach Verletzungspause wieder an den Ablauf, konnte im Probelauf aber eine gute Figur machen und kann durchaus beim Jahresdebüt gleich siegreich bleiben. Power Chance (3) bestätigte die gute Qualifikation gleich mit einem Sieg und wird sich diese Prüfung wohl mit Delaware Wise As ausmachen. Hulapalu (6) verfügt über schnelle Gänge, agierte aber die Hälfte der Starts unsicher womit sie die Favoriten nur bei fehlerfreiem Rennen in Bedrängnis bringen kann. Karantaine (2) ist ebenso mit einigem Laufvermögen ausgestattet um gleich beim Lebensdebüt um ein besseres Geld mitzulaufen. Azuro Mo (7) muss ein wenig mehr zeigen als bei den letzten zwei Auftritten um gegen die bereits erwähnten Konkurrenten bestehen zu können. Farell Venus (1) muss sich gegenüber der Quali doch deutlich steigern um in dieser Gesellschaft an eine bessere Prämie zu gelangen. Alice (4) hat keine leichte Aufgabe vor sich, darf auf Grund der teilweise unsicheren Gegnerschaft aber Hoffnungen auf einen kleinen Geldgewinn machen.
Delaware Wise As (5) – Power Chance (3) – Hulapalu (6)
Einschätzung: 5-3-6-2-7-1-4
2.Rennen – 2140 Meter (Autostart) – Startzeit: 17:40
Atalanta (8) siegte zwei Mal in überlegener Manier und ist in dieser Form das zu schlagende Pferd. Dallas Venus (7) läuft einmal mehr eine tolle Saison und liefert in Ebreichsdorf stets gute Leistungen ab sodass er weit vorne mitmischen sollte. Chac Pipe BMG (6) ist heuer stets weit vorne mit von der Partie und sollte zumindest um eine Top-3 Platzierung chancenreich sein. Kiwi’s Rascal (5) befindet sich in konstant guter Form und ist wie bei den letzten Auftritten für ein Platzgeld gut. Truman Venus (2) holte bei den letzten Starts immer wieder kleinere Geldgewinne, lässt aber ein wenig den Elan der letzten Saisonen vermissen womit er sich für eine bessere Platzierung gesteigert präsentieren muss. Super Celebration RZ (3) ist hinter dem Startauto sicherlich besser zu handhaben als aus den Bändern heraus und bei zügig gestalteten Rennen durchaus für ein besseres Geld möglich. Free Soul (4) läuft ein wenig seiner Form hinterher und muss sich gesteigert zeigen um mehr als eine kleine Prämie holen zu können. Titus (1) hat wie bei den letzten Starts keine leichte Aufgabe vor sich und muss auf optimale Bedingungen hoffen um in die Geldränge zu gelangen.
Atalanta (8) – Dallas Venus (7) – Chac Pipe BMG (6)
Einschätzung: 8-7-6-5-2-3-4-1
3.Rennen – 2140 Meter (Autostart) – Startzeit: 18:10
King Time TY (3) ist auf der Mitteldistanz mit Sicherheit deutlich besser aufgehoben als bei den letzten beiden Auftritten über die Sprintstrecke und sollte bei passenden Bedingungen zum ersten Lebenssieg gelangen können. Financial Times (1) war zuletzt zwei Mal in der Startphase fehlerhaft gewesen, konnte davor mit stetigen Geldgewinnen und Platzierungen aber gefallen sodass sie bei glattem Gang weit vorne zu finden sein sollte. Kaiser Hazelaar (4) konnte sich beim zweiten Platz wieder von besserer Seite zeigen und holte hier in Ebreichsdorf bisher seinen einzigen Sieg in Österreich, womit er bei glattem Gang den Favoriten gefährlich werden kann. Lucky Luciano (5) ist zumeist in den Geldrängen zu finden und kann bei ähnlich passenden Bedingungen wie zuletzt wieder unter den ersten Drei landen. Stella Venus (6) konnte nach zwei schlechteren Leistungen im Juli beim dritten Platz wieder besser gefallen und ist in dieser Form durchaus wieder für einen besseren Geldgewinn möglich. Vita Venus (2) hätte vom läuferischen Vermögen her den Platz für eine bessere Platzierung, agiert jedoch vor allem in der Startphase sehr unsicher womit sie erst fehlerfrei über den Kurs kommen muss. Rubino (7) kommt nach einer Pause wieder an den Ablauf und wird sicherlich nicht überfordert, kann sich mit seinen starken Antritt jedoch eine günstige Lage suchen um eine kleine Prämie mitzunehmen. Spectra (9) hat eine schlechte Ausgangslage, ist bei passendem Rennverlauf aber für eine Überraschung wie beim Sieg in Edelhof nicht ganz auszuschließen. Jasper Mo (8) zeigt sehr unterschiedliche Leistungen, holte heuer aber wenn nur kleinere Geldgewinne und zählt daher als Außenseiter.
King Time TY (3) – Financial Times (1) – Kaiser Hazelaar (4)
Einschätzung: 3-1-4-5-6-2-7-9-8
4.Rennen – 2140 Meter (Bänderstart) – Startzeit: 18:43
Pferde 1-4: 2140 Meter; Pferde 5-9: 2160 Meter; Pferd 10: 2180 Meter
Amigo Venus (9) konnte sich vor drei Wochen einen ähnlichen Bewerb sichern und läuft sowieso heuer in starker Form sodass er hier durchaus seinen fünften Jahreszähler holen kann. Bleu Roi (8) steht auch recht günstig im Bewerb und kann die gute Ausgangslage für eine optimale Position nutzen um aus dieser heraus seine Siegchancen zu wahren. Mentor Venus (10) bekam letzte Woche ein ruhiges Rennen verordnet gefiel davor aber stets sehr gut und sollte trotz der hohen Zulage zumindest um einen Top-3 Platz kämpfen. Lady Lucie (5) hat mit den bereits erwähnten Pferden starke Konkurrenz gegen sich, hat allerdings wie in der Vorwoche gute Aussichten auf ein Platzgeld. Indian Mo (7) hat es mit sehr guter Gegnerschaft zu tun, kann bei passenden Bedingungen jedoch um ein besseres Geld eingreifen. CC O (3) hat von den Pferden aus dem ersten Band die beste Form zur Hand, wird es aber dennoch schwer haben ganz vorne mitzumischen sind gegenüber der letzten Starts doch deutlich andere Kaliber im Rennen. Zanetti Venus (6) lässt ein wenig den Biss der letzten zwei Jahre vermissen und wird sich gesteigert zeigen müssen um eine bessere Prämie ergattern zu können. Ladi Venus (4) hätte durchaus die Antrittsschnelligkeit um das Geschehen längere Zeit von vorne zu gestalten, konnte aber mit Ausnahme des Erfolges im Doppelsitzerrennen im März kaum überzeugen und wird sich von besserer Seite zeigen müssen. Geppett O (1) wird durch kleinere Verletzungen immer wieder zurückgeworfen und muss zudem erst fehlerfrei über den Kurs kommen.
Amigo Venus (9) – Bleu Roi (8) – Mentor Venus (10)
Einschätzung: 9-8-10-5-7-3-6-4-1 – Nichtstarter: 2 The River H
5.Rennen – 2140 Meter (Autostart) – Startzeit: 19:10 – PMU Premium Race 1
CS Vendetta (9) wurde in Schweden von Wim Paal auf ihre Rennkarriere vorbereitet und absolvierte dort auch zwei siegreiche Starts, gefiel im Probelauf recht gut und kann gleich siegreich bleiben. Elfadmira Jet (11) versprang sich zuletzt gleich am Start, konnte davor aber starke Auftritte abliefern und sollte trotz der zweiten Startreihe unter den ersten Drei landen. One Hell of a Ride (8) hatte eine kurzzeitige fehleranfällige Phase die er mit einem Sieg und zuletzt Rang zwei wieder vergessen gemacht hat, und auf Grund der aktuellen Form weit vorne mitmischen sollte. Power Adam (4) konnte mit Ausnahme des fehlerhaften Auftrittes in Baden recht gut gefallen und ist durchaus für einen besseren Geldgewinn möglich, gibt rennmäßig allerdings seine Premiere hier in Ebreichsdorf. Ghost (5) konnte bei den dritten Rängen nicht so schlecht gefallen und kann bei passendem Rennverlauf auch hier wieder um ein besseres Geld kämpfen. Mit Max Lobell (1) wagt man sich in höherer Gewinngarnitur, jedoch kann er in aktueller Form durchaus auch hier eine bessere Rolle spielen kann er doch seine Startschnelligkeit gepaart mit der inneren Nummer nutzen um passende Bedingungen vorzufinden. Latina di Baia S (10) konnte in Berlin zwar wieder ein wenig besser gefallen, benötigt aber eine weitere Steigerung um abermals in die Geldränge gelangen zu können. Aufunddavon (2) agiert derzeit ein wenig fehleranfällig, kommt er glatt über den Kurs kann er zumindest um ein Platzgeld überraschen. Troja (6) kommt nach einer Pause wieder an den Ablauf und wird dieses Rennen sicherlich noch benötigen um zumindest weiter vorne landen zu können. Dream Lobell Venus (3) hat den Faden derzeit komplett verloren und muss eine Steigerung verraten. Brigitte Laksmy (7) konnte heuer noch gar keinen Ansatz zeigen und geht als große Außenseiterin ins Rennen.
CS Vendetta (9) – Elfadmira Jet (11) – One Hell of a Ride (8)
Einschätzung: 9-11-8-4-5-1-10-2-6-3
6.Rennen – 2140 Meter (Autostart) – Startzeit: 19:37 – PMU Premium Race 2
Lambo Fortuna (3) hat derzeit zwar keinen Sieg im Formenbild stehen, läuft aber dennoch in guter Verfassung und sollte hier als leichter Favorit ins Rennen gehen. Orlandos Angel Z (1) ist bei glattem Gang wie zuletzt eine heiße Sieganwärterin und hat zudem mit ihrem Steuermann in Ebreichsdorf heuer schon gewinnen können. Faster than Usain (7) kehrte nach langer Pause gleich erfolgreich zurück, hat es in dieser Prüfung zwar eine Spur schwerer sollte aber dennoch zumindest unter den ersten Drei zu finden sein. Findet Varadero Venus (4) fehlerfrei ins Rennen ist er für die Favoriten mit Sicherheit gefährlich, zeigte er doch heuer schon einige starke Rennen trotz aufwendiger Rennverläufe. Baltimore Beach (5) kann seinen guten Antritt nutzen um sich eine günstige Lage zu verschaffen um so zu einem Platzgeld zu gelangen. Lucky Blue (8) lieferte über die Steherstrecke gute Leistungen ab, hat es in diesem Bewerb über die Mitteldistanz mit einigen guten Gegnern aber schwer unter die ersten Drei zu gelangen. Ambras Vici (6) benötigt ein passendes Rennen an der Innenkante um entscheidend eingreifen zu können, was mit der äußeren Startnummer wohl aber nicht leicht zu realisieren sein wird. Elegance (2) konnte mit Ausnahme des letzten Starts gute Leistungen zeigen, trifft in dieser Prüfung aber auf sehr starke Konkurrenz und wird eher nur um ein kleines Geld mitmischen können.
Lambo Fortuna (3) – Orlandos Angel Z (1) – Faster than Usain (7)
Einschätzung: 3-1-7-4-5-8-6-2
7.Rennen – 2140 Meter (Bänderstart) – Startzeit: 20:04 – PMU Premium Race 3
Pferde 1-5: 2140 Meter; Pferde 6-8: 2160 Meter
Catch me if you can (6) pausierte zwar über die Badener Saison, konnte davor aber sehr starke Leistungen zeigen und läuft in Ebreichsdorf zudem immer sehr starke Rennen sodass er zum zweiten Jahreszähler kommen kann. Shining Star (7) lieferte bis auf den fehlerhaften Auftritt in Baden bisher ganz starke Leistungen heuer ab und ist ebenso ein heißer Sieganwärter. Juwel Venus (4) war bei seinen Starts in Baden wie so oft dort fehlerhaft unterwegs, findet sich in Bänderstartbewerben und in Ebreichsdorf jedoch deutlich besser zurecht sodass er hier wieder eine deutlich bessere Figur abgeben sollte. JS Tolstoy (2) kann sich mit seinem guten Antritt eine gute Ausgangslage sichern um wie bei seinen letzten Starts in Baden und Bratislava um ein Platzgeld zu kämpfen. Angle of Attack (8) zeigt immer wieder sehr ordentliche Leistungen, hat es allerdings mit seiner hohen Gewinnsumme schwer und ist stets mit schlechten Ausgangslagen konfrontiert, womit für eine bessere Platzierung alles passen muss. Wotan Casei (5) lieferte bei den Rennen auf Gras in Saarbrücken sehr gute Leistungen ab, konnte über Sand aber schon länger nicht überzeugen, kann aber vielleicht den Schwung aus dem Saarland vielleicht für ein kleineres Geld nutzen. Eagle’s Flight (3) befindet sich gut in Schuss sodass er trotz der starken Gegnerschaft wie zuletzt um einen kleinen Geldgewinn mitmischen kann. Magic Paradis (1) kommt aus komplett anderer Garnitur und wird es trotz seines guten Formenspiegels schwer haben weiter vorne zu landen.
Catch me if you can (6) – Shining Star (7) – Juwel Venus (4)
Einschätzung: 6-7-4-2-8-5-3-1
8.Rennen – 2640 Meter (Autostart) – Startzeit: 20:31 – PMU Premium Race 4
Casino Royale (1) lieferte über die Steherdistanz bei den letzten Starts sehr gute Leistungen ab und sollte daher auch in diesem Bewerb um den Sieg mit von der Partie sein. How Nice S.R. (7) läuft eine überragende Saison und sollte bei passender Position unterwegs auch hier wieder unter den ersten Drei landen können. Xaver Venus (2) kommt zwar nach einer Pause, findet er ein zügiges Rennen vor sollte er aber gleich ganz weit vorne mitmischen. Jasmine Dragon (5) kann von ihrem sehr schnellen Antritt profitieren um das Rennen von vorne zu gestalten und ist dann sicherlich entgegen ihres Formenbildes für eine Top-3 Platzierung gut. Hulk Venus (6) konnte bei den letzten Starts gute Leistungen bringen und ist abermals für ein Platzgeld gut. Virgil Venus (3) benötigt über die Steherstrecke alles passend, ist dann für ein besseres Geld aber ebenso vorstellbar. Aaron (CZ) (8) läuft seiner Form ein wenig hinterher und muss eine Steigerung verraten um hier weiter vorne landen zu können. Iron Beuckenswijk (4) hat nicht gerade das beste Formenbild zur Hand und trifft auf etliche Formpferde womit eine bessere Platzierung nur bei optimalsten Bedingungen zu holen sein wird. Errakis (9) gefiel beim Ehrenplatz im Tour Trotteur Francais Rennen, hat es in diesem Bewerb allerdings mit komplett anderen Kalibern zu tun und gilt daher nur als Außenseiter.
Casino Royale (1) – How Nice S.R. (7) – Xaver Venus (2)
Einschätzung: 1-7-2-5-6-3-8-4-9
9.Rennen – 2140 Meter (Autostart – AROC Breeders Crown der Vierjährigen) – Startzeit: 20:58
Derbysieger M Eck Enroe (1) geht als guter Beginner mit günstiger Startnummer an den Ablauf und kann sich für den fehlerhaften Auftritt in Baden, wo er sich mit den Bögen nicht zurecht gefunden hatte, rehabilitieren. Makya (9) wirkte nach dem Derby weiter gesteigert und holte neben dem Sieg in der ersten Derby-Revanche mit dem St. Leger noch einen weiteren Bewerb, einzig aus den Bändern heraus im „Hochstaffl“-Gedenkrennen patzte er am Start, sollte aber der schärfste Konkurrent für den Derbysieger sein. Giovanni Venus (6) hatte sich in Baden nicht ganz so stark präsentiert, ist in Ebreichsdorf mit den überhöhten Bögen aber sicherlich besser aufgehoben und durchaus wieder ein Platzanwärter. Angel Face (7) lieferte nach erheblichen Startverlust im Stuten-Derby eine starke Leistung ab und davor ein „normales“ Rennen gewinnen, womit bei glattem Gang ein besseres Geld möglich erscheint. Abacco’s Prime (10) holte kleinere Geldgewinne in den Zuchtrennen und sollte trotz zweiter Startreihe auch hier wieder seine Möglichkeiten auf eine Prämie haben, lieferte er doch beim einzigen Start in Ebreichsdorf eine starke Leistung ab. Power Conway (4) kann die gute Startnummer gepaart mit seinem Antritt nutzen um unterwegs eine ideale Position inne zu haben, um so zu einem besseren Geld gelangen zu können. Kiwi’s Sixth Sense (2) konnte in Derby und Derby-Versuchsrennen über die Steherstrecke nicht überzeugen, gewann davor aber drei Rennen und kann vielleicht auf der Mitteldistanz für eine Überraschung sorgen. Look At Me (5) konnte vereinzelt flotte Gänge zeigen, hat in den Zuchtrennen allerdings einen schweren Stand und geht nur als Außenseiter ins Rennen. Antonia O (3) lieferte in den Zuchtrennen im Rahmen ihrer Möglichkeiten keine schlechten Leistungen ab, benötigt aber für einen kleinen Geldgewinn wohl alles ganz optimal.
M Eck Enroe (1) – Makya (9) – Giovanni Venus (6)
Einschätzung: 1-9-6-7-10-4-2-5-3 – Nichtstarter: 8 Lady Cash AS
Mit einem Renntag unter der Patronanz der Österreichischen Lotterien startet der AROC in die zweite Saisonhälfte.
Der Tageshöhepunkt ist am Ende der neun Bewerbe umfassenden Tageskarte mit der AROC Breeders Crown der Vierjährigen um eine Dotation von 12.000 Euro zu finden. Es ist dies die zweite „echte“ Revanche nach dem 138. Österreichischen Traber-Derby welches an M Eck Enroe und dessen Besitzergemeinschaft gegangen ist. Beim ersten Aufeinandertreffen in Baden mit dem St. Leger, war der Derbysieger allerdings fehlerhaft, diesen Umstand nutzte der Derby-Dritte Makya aus um seine ersten Zuchtrennlorbeeren einzuheimsen. Das Stuten-Derby vor zwei Wochen, ebenfalls in Baden ausgetragen, wurde Beute von Derbyfavoritin Lady Cash AS. Dieses Trio wird sich vermutlich in der „Breeders Crown“ um den Titel streiten, die besten Voraussetzungen in Form der Startnummer hat sicherlich Derbysieger M Eck Enroe (Nr. 1 mit Christoph Schwarz), der bei der Nummernverlosung glücklicher agierte als Lady Cash AS (Nr. 8 mit Michael Schmid) und Makya (Nr. 9 mit Christoph Fischer). Die anderen sieben Teilnehmer, die allesamt im Derby am Ablauf gewesen sind, werden aber mit Sicherheit nichts unversucht lassen den Favoriten das Leben schwer zu machen bzw. selbst an zumindest bessere Prämien in diesem Zuchtrennen zu kommen.
Vor Beginn der bewettbaren Rennen finden drei Qualifikationen, ein Probelauf und ein weiterer Lauf des Mini-Traber-Team-Austria statt. Die erste Tagesprüfung selbst ist der niedrigsten Gewinnklasse vorbehalten, beinhaltet mit der schon siegreichen Power Chance, der ebenso in Bayern schon zwei Mal gewinnenden Hulapalu und den zumindest schon mit flotten Gängen gefallenden Karantaine sowie dem nach gesundheitlichen Problemen nun wieder nach längerer Pause kommenden Italiener Delaware Wise As durchaus interessante Starter. Farell Venus muss ein wenig mehr zeigen als in der Qualifikation, gleiches gilt für Alice nach den bisherigen zwei Starts. Azuro Mo ist das dritte schon siegreiche Pferd im Feld, muss sich gegenüber der letzten zwei Auftritte aber wieder von besserer Seite zeigen um den den talentierten dreijährigen Stuten sowie Hulapalu mithalten zu können.
Im zweiten Rennen startet die Super 76-Wette mit Jackpot von netto 3.131,27 Euro. Nach den jüngsten zwei Siegen wird Atalanta mit Championesse Nadja Reisenbauer als Favoritin an den Ablauf gehen, jedoch hat es die Gegnerschaft durchaus in sich womit der dritten Sieg en suite gar nicht so einfach zu realisieren sein wird und gleich zum Auftakt ein interessanter und ausgeglichener Bewerb in der Vielsiegerwette wartet.
Das dritte Rennen scheint ebenso recht offen, sind hier doch mit Sicherheit zwei Drittel der genannten Pferde für den Sieg möglich. Wie auch sonst an AROC-Renntagen üblich wird es wieder unsere Aktiveninterviews geben, bei denen man gerade für so ein Rennen wie dieses möglicherweise den einen oder anderen Hinweis findet.
Die vierte Tagesprüfung, ein DGS-Rennen aus drei Bändern, wird wohl eher einen Sieger mit höherer Startnummer ausweisen. Die besten Karten scheinen der Bad Ischler Kaisermarathon-Sieger Bleu Roi, der zuletzt in Baden siegreiche Amigo Venus sowie der alte Kämpfer und schon vierundzwanzig Rennen in seiner Karriere gewinnende Mentor Venus zu haben, auch wenn dieser mit hoher Zulage antreten muss. Am ehesten einen Strich durch die Rechnung machen können Lady Lucie oder Indian Mo.
Mit dem fünften Rennen starten die PMU-Rennen. Hier wird eine Dreierwette-Garantie von 1.000 Euro netto angeboten, die auf Grund des doch sehr offenen Ausgangs einige Kombinationsmöglichkeiten bietet. Elfadmira Jet hat mit dem Ehrenplatz in Dreijährigen-Sweepstake einiges an Geld aufgenommen, jedoch zeigte die dreijährige Italienerin bei ihrem Premierensieg in Ebreichsdorf dass sie sich auf der Bahn wohl fühlt. Die bei Wim Paal in Schweden ausgebildete CS Vendetta konnte einen sehr ordentlichen Probelauf in Baden hinlegen und ebenso zum Favoritenkreis zu zählen wie auch Blitzstarter One Hell of a Ride. Nicht ganz vergessen sollte man aber auch die von Gerhard Mayr aufgebotenen Power Adam und Latina di Baia S.
Im sechsten Rennen startet dann mit der Super-Finishwette – Auszahlungsgarantie sind hier 1.500 Euro netto – die zweite Vielsiegerwette des Tages. Wie eigentlich bereits in den Rennen davor, scheint auch hier die Angelegenheit alles andere als leicht zu enträtseln. Orlandos Angel Z hat mit Matthias Stocker heuer ebenso schon siegreich angeschlagen wie auch Baltimore Beach mit Nadja Reisenbauer, beide hier in Ebreichsdorf. Ebenfalls als gemeinsames Sieg-Duo aufgetreten waren Faster than Usain mit Stefan Pröglhöf beim Jahresdebüt in Baden sowie Lucky Blue – und das gleich zwei Mal – mit Christian Höbart in Wels. Varadero Venus hat heuer schon drei Siege geholt, zwei davon mit jenen Steuermann der wohl den Favoriten anvertraut bekommen hat mit Lambo Fortuna, nämlich der achtfache Staatsmeister Thomas Royer.
Shining Star mit Hubert Brandstätter will im Internationalen des Tages, welches aus drei Bändern abgelassen wird, „AROC Championship“-Gewinner 2023 Catch me if you can hinter sich lassen, jedoch müssen die beiden erst einmal 20 Meter Zulage auf den recht günstig postierten Juwel Venus gut machen. Für Tempo wird der Derbysieger des Jahres 2017 Wotan Casei sorgen, der bei den Grasbewerben in Saarbrücken einen ganz starken Eindruck hinterlassen hat, sich auf der Sandbahn jedoch schon länger nicht so kämpferisch wie jedoch eben in Saarbrücken zeigte, wo er im Trabreiten unter anderem den letztwöchigen Triumphator des Championats der Fünf- und Sechsjährigen Heck M Eck hinter sich lassen konnte. Somit hat auch dieses Rennen einen gewissen Reiz mit Überraschungspotenzial.
Mit der Steherdistanz bestens vertraut ist Casino Royale mit Christoph Fischer, der im Berliner Derby-Marathon über 3.200 Meter mit Rang drei gute Figur machte, davor in Baden über die heutige Wegstrecke vor seiner Berlin-Reise zudem siegreich gewesen ist. Jedoch trifft er auf sehr starke Konkurrenz wie den heuer schon vierfach siegreichen Xaver Venus, die zuletzt in Baden ein PMU-Rennen für sich entscheidende How Nice S.R., den momentan gut in Schuss befindlichen Hulk Venus und auch Virgil Venus, Jasmine Dragon und Aaron sind bei passendem Rennverlauf durchaus Kandidaten für bessere Geldgewinne, also auch in diesem abschließenden PMU-Bewerb muss es nicht zwingend einen Favoritensieg geben. Wettmäßig aufgewertet ist das Rennen mit einem Dreierwette-Jackpot von knapp über 600 Euro netto.
Für das leibliche Wohl sowohl auf der Tribünenseite als auch im Stallgelände sorgt wie immer das Team von Dagmar Spörker, womit einem perfekten Renntag nichts im Wege steht.
Der AROC wünscht seinen Besuchern vor Ort wie auch den Zuschauern daheim an den Livestreams spannende Rennen und gute Unterhaltung sowie den Aktiven (Besitzern, Trainer, Züchtern und Amateuren) viel Glück und Erfolg.
Änderungen für SONNTAG den 3. September
Änderungen ab 12:00
1 M Eck Enroe
2 Kiwi´s Sixth Sense
3 Antonia O
4 Power Conway
5 Look At Me
6 Giovanni Venus
7 Angel Face
8 Lady Cash AS
9 Makya
10 Abacco´s Prime
AROC Fahrer-Challenge 2023
Der AROC (Austrian Racehorse Owners Club) führt über die vier Renntage in der zweiten Jahreshälfte, also Sonntag, 03. September (Ebreichsdorf PMU-Renntag), Sonntag, 24. September (AROC zu Gast in Baden), Donnerstag, 26. Oktober (Ebreichsdorf PMU-Renntag) und Sonntag, 19. November (AROC zu Gast in Wien-Krieau) eine Fahrer-Challenge durch, bei der die drei Erstplatzierten ein Preisgeld erhalten. Aufteilung: 500 Euro (Erstplatzierter), 300 Euro (Zweitplatzierter), 200 Euro (Drittplatzierter)
Die Fahrer-Challenge, hierbei werden alle Lizenznehmer also auch ausländische Fahrer sowie Amateure gewertet, führt über alle Profirennen die an diesen vier Renntagen zur Austragung kommen. Gewertet werden nur jene Fahrer die an jedem einzelnen der vier Renntage zumindest eine Fahrt ausführen. Folgende Punktewertung kommt zum Tragen: 12 Punkte (1.Platz), 8 Punkte (2.Platz), 5 Punkte (3.Platz), 3 Punkte (4.Platz), 2 Punkte (5.Platz), 1 Punkt für die Teilnahme am Rennen. Die Punkteanzahl wird dividiert durch die Anzahl an Starts. Jene drei Fahrer mit der höchsten Durchschnittspunkteanzahl erhalten die oben angeführten drei Preisgelder zugesprochen. Die Zwischenstände werden nach jedem Renntag auf der Homepage des AROC bekanntgegeben, allerdings nur von jenen Fahrer die auch noch gültig in der Wertung sind, sprich die „Qualifikationskriterien“ mit zumindest einer Fahrt an jedem Renntag erfüllen – am letzten Renntag in der Wiener Krieau wird der Stand dann nach den einzelnen Bewerben aktualisiert.
Rennen Nummer 42: PMU bis € 16000,-, 2140 m, Amateurfahren wird als GOLD CUP des TSK gelaufen!