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ND5 664

Siegerehrung für Fan d'Arifant nach erfolgreich absolvierter Ebreichsdorf-Premiere

Der zweite Renntag im Ebreichsdorf wurde bei traumhaftem Wetter und auch sonst idealen äußeren Bedingungen abgehalten. Auf Grund der späten Beginnzeit an diesem Sonntag-Abend, fanden sich nur wenige Zuschauer vor Ort ein, diese hielten aber bis zu Beendigung der Veranstaltung die Stellung.

Als traumhaft darf sicherlich auch Hubert Brandstätter diesen Renntag bezeichnen, gewann er doch vier seiner sechs Fahrten und war zudem einmal Zweiter und einmal Dritter. Generell sah man viele Favoritensiege und ganz starke Leistungen der vierbeinigen Athleten.

Zu Beginn der Veranstaltung zeigte sich Charlie Parker wie beim Start davor in der Krieau fehlerfrei und war mit flottem Antritt als Totofavorit jederzeit Herr der Lage um in der langsamsten Kilometerzeit des Tages einen leichten Erfolg gegenüber dem zwei Tage schon davor in Wels einen Ehrenplatz holenden Mirko Meadow zu bleiben, der wiederum Debütant Paolo de Hall sicher auf Rang drei zu verweisen.

In der zweiten Tagesprüfung war Great Pretender trotz äußerer Nummer am Schnellsten abgekommen und ließ Favorit Kiwi’s Starry Sky bei dessen Angriff auf die Pole-Position jedoch nie gewähren. Somit ging es in für diese Gewinngarnitur sehr schnellen Tempo in die Entscheidung, in der dann die stets dahinter auf Rang drei lauernde Elfadmira Jet mit Hubert Brandstätter rasch alles klar machte und ihr erster Lebenssieg überlegen vor dem sich tapfer durchkämpfenden Kiwi’s Starry Sky ausfiel. Great Pretender war auf der Endgeraden am Ende seiner Kräfte und musste auch noch Kaiser Hazelaar ziehen lassen.

Eine überragende Leistung sah man dann nur ein Rennen später von Power Hill, der nach kurzer Führung von Rocco Venus zu Beginn der Tribünengerade das Kommando übernahm und bis ins Ziel nicht mehr abgab. Der nach zwei Galoppaden sehr vorsichtig ins Rennen gebrachte Co-Favorit Lambo Fortuna startete zu Beginn der letzten Gegenseite vom letzten Platz einen wuchtigen Vorstoß, der ihn im Schlussbogen an die Seite des Führenden gebracht hatte. Dieser konnte im Einlauf nach kurzer Aufmunterung seines Trainers Gerhard Mayr im Einlauf alles klar machen um schließlich leicht mit 3 ½ Längen Vorsprung zu gewinnen. Der hinter dem Sieger im Rennen liegende Rocco Venus umsegelte im Einlauf Lambo Fortuna um diesen unter dem Zieldraht noch knapp hinter sich zu lassen.

Gleich darauf konnte man eine ganz starke Vorstellung von Mona Lisa Venus bestaunen, die der älteren Konkurrenz nicht den Funken einer Chance ließ. Kronos On Line PK war hier am besten abgekommen, und umgekehrt zum vorherigen Rennen wo Hubert Brandstätter die Führung an Gerhard Mayr abgegeben hatte, sah man gleiches Bild nur umgekehrt. Somit ließ Gerhard Mayr mit Kronos On Line PK also jetzt Hubert Brandstätter mit Mona Lisa Venus vorbei an die Spitze. Vorne weg wurde das Tempo stets recht zügig gestaltet, eine Runde vor Schluss gesellte sich nun Schneller Blitz L an die Seite von Mona Lisa Venus. Das vordere Trio mit Mona Lisa Venus, Schneller Blitz L und Kronos On Line PK versuchte dem Rest auf der letzten Gegenseite zu enteilen, aus dem restlichen Quartett setzte dort aber Abacco’s Prime nach. Mitte des Schlussbogens versprang sich Schneller Blitz L, vorne weg entfernte sich Mona Lisa Venus nun von Kronos On Line PK und Abacco’s Prime. Im Einlauf gab Hubert Brandstätter der „Kottingbrunnerin“ den Kopf frei um einen überlegenen Sieg mit Weile-Vorsprung zu feiern. Dahinter zeigte Abacco’s Prime mit Platz zwei wieder eine mehr als ordentliche Leistung, aber auch jene des Drittplatzierten Schneller Blitz L war nach seinem Fehler im Schlussbogen sehr stark.

Zu Beginn der PMU-Bewerbe legte der schon beim Jahresdebüt siegreiche Cash to Thelimit S einen flotten Huf aufs Geläuf und behielt in der Startphase die Oberhand gegen den ebenfalls gut abgekommenen Ambras Vici. Vorne weg ließ Gerhard Mayr das Tempo nie abflauen und schaltete beim Angriff der Favoritin Eve de Veluwe im Schlussbogen einen Gang höher, während die Hauptgegnerin einen Fehler beging. Mit starker Speedleistung auf den letzten 500 Metern holte sich der stets im Mittelfeld liegende Lewis Kronos den zweiten Platz vor dem nach einen Zwischenstoß auf Rang fünf vorgerückten Bollinger Mail der sich in weiterer Folge im Einlauf bis auf Platz zwei vorgeschoben hatte, aber noch von Lewis Kronos auf Rang drei verwiesen wurde.

Nach kurzer Führung von How Nice S.R. stellte Hubert Brandstätter mit Shining Star schon bald die Weichen auf Sieg und hielt die Konkurrenz locker und leicht auf Distanz. Die dahinter stets im Windschatten zu sehende How Nice S.R. zog gut durch und behielt Platz zwei vor dem in guter Form agierenden und stets in der vorderen Hälfte des Feldes laufenden Juliano Mo.

Im Startduell des einzigen Amateurrennen des Tages setzte sich Thomas Royer mit dem ihm anvertrauten Virgil Venus gegenüber My Kronos Venus durch. Dahinter war Camelot L stets an dritter Stelle zu sehen. Ab dem Schlussbogen fühlte My Kronos Venus seinen Kontrahenten Virgil Venus immer mehr auf den Zahn und stellte diesen im Einlauf zu einem packenden Kampf, letztendlich rettete sich Virgil Venus im Duell der bis dahin heuer Dauerplatzierten aber sieglosen beiden Pferde mit Nasenlänge ins Ziel und verwies My Kronos Venus somit knapp hinter sich, Rang drei behielt der diesmal besser gefallende Camelot L.

Das letzte Rennen des Tages wurde Beute vom erstmals in Ebreichsdorf antretenden und aus Bayern angereisten Fan d’Arifant. Nachdem Gerhard Mayr mit Angle of Attack trotz äußerster Startnummer die Führung an sich gerissen hatte, ließ man den Favoriten im ersten Ebreichsdorfer Stallbogen vorbei, der fortan das Tempo und die Gegner beherrschte. Bereits nach etwa 700 Meter wurde Catch me if you can in die zweite Spur beordert rückte in weiterer Folge von Rang fünf bis an die Seite des Führenden vor und begleitete diesen bis Mitte des Schlussbogens, dort erhöhte Christoph Schwarz mit Fan d’Arifant das Tempo aber derart sodass die direkten Verfolger nicht mehr mitgehen konnten. Catch me if you can zeigte sich beim dritten Start nach der langen Verletzungspause tapfer durchkämpfend abermals gesteigert und verteidigte Platz zwei gegenüber seinen im Einlauf vom letzten Platz heranfliegenden Trainingsgefährten Samir.

Der nächste Ebreichsdorfer Renntag, abermals mit PMU Premium Races, findet am Sonntag, 25. Juni 2023 statt.